Na so etwas dusseliges aber auch, da schreibe ich im letzten Artikel Portland und meine Rockland. Ist bereits geändert. 

Es ist aber auch zum Verwechseln hier. Rockport, Portland, Rockland,

Na, nur für die Insider hatte ich sicherlich einen Lacher auf meine Kosten. 

 

Nun aber weiter ......

USA  :  

Maine – Massachusetts – Rhode Island – New Jersey – Delaware – Maryland – Virginia - insgesamt 697 sm

 

Sonntag, 05. August 2018 – Rockland/Maine nach  Provincetown/Massachusetts – 160 sm

Mittwoch, 08. August 2018 – P-Town/Mass. nach Cuttyhunk Island/Mass. – 59 sm

Donnerstag, 09. August 2018 – Cuttyhunk Island/Mass.  nach Block Island/Rhode Island – 38 sm

Sonntag, 12. August 2018 – Block Island/R.I. Nach Atlantic City/New Jersey – 176 sm

Mittwoch, 15. August 2018 – Atlantic City/New Jersey nach Lewes/Delaware – 52 sm

Freitag, 17. August 2018  -  Lewes/Delaware nach Bohemian River/Maryland – 71 sm

Samstag, 18. August 2018 – Bohemian River/Maryland nach Herring Bay/Maryland – 57 sm

Sonntag, 19. August 2018 – Herring Bay/Maryland nach Point Lookout  -  48 sm

Montag, 20. August 2018 – Point Lookout nach Deltaville/Virginia – 36 sm

 

und jetzt im Detail :

 

Sonntag, 05. August 2018 – Rockland/Maine – Provincetown/Massachusetts – 160 sm

Es geht in den Süden. Die ersten Meilen kämpfen wir uns gegen den Südwind und Flaute.  Erst prustet ein Wal in größerer Entfernung wie ein Springenbrunnen an der Mönkebergstraße, dann tänzeln die kleinen albernen Delfine um unseren Bug herum. 

Na, wenn das kein Abschied ist. Danke, liebe Tierwelt. Und die Natur sendet uns wieder große Sonnenuntergänge – wir mögen sie immernoch so gerne sehen.

Die drolligen Knopfaugen der Robben begleiten uns. 

P-Town ist dieses mal viel voller als auf unserer Hintour. Na ja, Urlaubszeit in Amiland. Und das Wetter und Wasser wird immer wärmer. 

 

 

Mittwoch, 08. August 2018 – P-Town/Mass. nach Cuttyhunk Island/Mass. – 59 sm

6 Uhr in der Früh – absolut meine Zeit. Das einzige was mich weckt ist ein Fischerboot neben uns. Da ist doch tatsächlich ein Taucher im Wasser. Und neben ihm taucht eine größere Fischflosse auf. Was das war konnten wir nicht erkennen. Aber sah spektakulär aus. 

Na, und das Wasser war mal wieder platt wie ein zugefrorener Ententeich.

Nur kurzer Übernachtungsstop in Cuttyhunk – aber dabei haben wir uns sehr gefreut, daß Dagmar und Ditmar von der “Greyhound” aus Hamburg bei uns anklopften und den Sundowner bei uns an Bord mit uns teilten – na ja, wir hatten schon einen Grund zu feiern – Hochzeit war ja Lichtjahre her bei uns, aber immer noch in bester Erinnerung, am 08.08.88

 

Donnerstag, 09. August 2018 – Cuttyhunk Island/Mass.  nach Block Island/Rhode Island – 38 sm

 

Ich hatte schon bei unserer Hintour im Blog davon geschwärmt  Block Island ist einfach toll . Wir mögen es sehr gern. Natürlich auch jetzt sehr voll, aber stimmungsvoll, belebend, abwechslungsreich und idyllisch - wie man es mag, halt ein wenig wie Sylt.

Sonntag, 12. August 2018 – Block Island/R.I. Nach Atlantic City/New Jersey – 176 sm

Adé Block Island ......Bild 2 - seht ihr den Wasserfall  der aus den Wolken fällt????

Montag Nachmittag sind wir angekommen, konnten dann aber nur noch den Magen füllen mit lecker Essen und Trinken, einen Film verkonsumieren und ins Bett fallen.

War doch recht anstrengend. Ich sage mal so, eine einzige Nachtfahrt ist ja immer doof, da gewöhnt man sich nicht an den Schlafrythmus. Und dazu kommt noch dieses wechselnde Wetter. 

Wir setzten den Parasail – zu wenig Wind

Wir setzten den Blister – toll. Dann kam zu viel Wind

Wir setzten Groß und Genua 1 – toll

Dann alles wieder runter weil der Wind einschlief und der Jockel her halten musste.

Dann ging es anders herum wieder los : Wind da – Wind weg – Wind von hinten – Wind von vorne.

Atlantic City Hier nun haben wir erst einmal einen Tag pausiert und  uns dann einmal richtig die Strandmeile  angesehen. Huijuijui. Las Vegas an der Ostküste von USA! 

Vom Wasser aus beeindruckend

und ebenfalls per Pedes. In diesem riesigen Gebäudekomplex, bestehend aus Hotel und sämtlichen Indoor-Vergnügungen, ist auch so eine Rolltreppe winzig klein

Nicht nur, daß es vor Spielgeräten nur so wimmelt. Ebenfalls entdeckten wir eine Golfanlage (simuliert),  oder auch den Baseball konnte man werfen und sah auf dem Bildschirm die Trefferquote. Und es ist tagsüber. Und es ist proppe voll.

Vergnügen für Klein und Groß – kann man sich mal ansehen, muß man aber nicht – war unsere Meinung

 

Mittwoch, 15. August 2018 – Atlantic City/New Jersey nach Lewes/Delaware – 52 sm

Na, ging doch besser als wir dachten. Immerhin konnten wir bis 2 Stunden vor dem Ziel unter vollem Segelzeug hart am Wind parallel zur Küste brausen. Hier in Lewes angekommen, freuten wir uns sehr, unsere lieben Freunde Connie und John wieder zu treffen.  

Immer wieder ein toller Stop für uns, auch ist der Ort Lewes sehr niedlich, nicht so wirklich überlaufen und schon garnicht viel von Seglern angefahren. 

(Solltet ihr aber auf eure “to stop” Liste setzen.)

Dafür segeln die “Einheimischen” um so begeisterter. Gleich nachdem unser Anker fiel startete um uns herum die übliche Mittwochs Regatta.  Toll zu beobachten. Ein Motorboot stopte neben uns und begrüßte uns herzlich, fragte  woher, wohin, warum hier und so weiter. Dann tauchte ein Schwimmer neben unserem Boot auf und begrüßte uns – Andreas aus Deutschland. Lebt seit 16 Jahren in Washington und machte in Lewes mit seiner Familie Urlaub. Dann kam nach der Regatta ein kleineres Regatta-Mitglieds-Segelschiff längsseits an uns, ein nettes verrücktes Paar, das hier leben und mit einem Bierchen in der Hand sich einmal unser Schiff angucken wollte. Ach wie isset nett inne Welt.

 

Na, und seit langem haben wir dann auch mal wieder geschwommen. Das Wasser war herrliche 27 Grad und recht klar. 

 

Freitag, 17. August 2018  -  Lewes/Delaware nach Bohemian River/Maryland – 71 sm

 

Die Crewbesprechung ergab wieder einmal frühes Aufstehen, wir berechneten den Strom für die Delaware Bay und ebenfalls für den Kanal oben, den wir an diesem Tag noch nachmittags durchqueren wollten. Gesagt – getan – geklappt!

Beim Sonnenuntergang wurde noch einmal geschwommen (Wasser 29 Grad) und dann fielen wir auch in die Koje.

 

Samstag, 18. August 2018 – Bohemian River/Maryland nach Herring Bay/Maryland – 57 sm

Wir haben so ein Glück gehabt mit dem Wetter !!!

Waren wir untem in der einen Bay, gab es oben Gewitter. Waren wir oben in der anderen Bay, gab es unten Gewitter.

Also, bei dieser Tour musste der Jockel wieder viel herhalten. In der Nacht davor hatte es wohl nördlich von uns ordentlich gestürmt und das Wasser aufgewirbelt. Es war braun und schlammig. Erschreckend waren die wirklich dicken Baumstämme, Hölzer, Bretter, ganze Grasinseln, die an uns vorbei schwammen – daß heißt, wir slalom fuhren um nicht getroffen zu werden. Also wieder “Alleman sharp lookout”. Aber an der Funke wurde auch ständig “PanPan” Meldung hierüber abgegeben. Für kleinere Boote ja echt bedrohlich.

In der Hering Bay war es dann super ruhig und windstill. Es war ein schöner Abend, wir haben geschwommen und …. das wars dann.  Faszinierend immer wieder die Wolkenbilder

 

Sonntag, 19. August 2018 – Herring Bay/Maryland nach Point Lookout  -  48 sm

Herwig hatte sich nach dem Aufwachen von mir 12 kn Wind gewünscht. Gesagt getan. Ein herrlicher Segeltag mit achterlichem Wind, Blister und Sonnenschein, eine wirklich gute Tour. Point Logout ist eine hübsche offene Anker-Bucht mit sauberem Wasser, was zum schwimmen lockte. 

Also mit offen meine ich natürlich gegen die jeweiligen Winde geschützt, aber weitläufig. Ich persönlich mag diese richtigen Löcher nicht so gerne.

Montag, 20. August 2018 – Point Lookout nach Deltaville/Virginia – 35,5 sm

Wer hätte es gedacht. Wir sind am Ziel. Na, erst einmal natürlich. in Deltaville, Stingray Point Boat Works.

(Stingray = Stachelrochen)

Es war ein letzter schöner Segeltag hoch am Wind und doch das Ziel erreichbar. Pünktlich vor Feierabend steuerten wir Worldi an die erste Tankstelle vor Ort – “Sorry, die Dieselpumpe ist kaputt. “ An der zweite Tankstelle das gleiche Maleur. Na, denn nicht. Dann müssen wir eben per Kanister Diesel schleppen und einfüllen. Der Tank sollte wärend unser Abwesenheit voll sein. Da wir am nächsten Tag aus dem Wasser gehoben werden sollten,  wäre dieses die letzte Chance gewesen, den Tankstopfen direkt hinein zu halten. 

Nach einer ruhigen Nacht am Steg wurden wir am nächsten Morgen in die Einfahrt gezogen und in den Kran hoch gehoben. Immer wieder spannend, immer wieder mache ich die gleichen Fotos und Videos. 

Guuuut sieht das Unterwasserschiff aus nach dem Abspritzen. Nur ca. 5 Pocken wurden von uns gefunden. Awesome. 

Unsere Liste ist lang, wir haben ja noch gute 3 Wochen hier in der Werft und können sicherlich schon viel abarbeiten.

Die ersten Punkte sind angefangen und erledigt - wir verschonen euch mit weiteren .......

Herwig müht sich mit der Technik ab - da ich ich halt ein paar Stunden wieder bloggen für euch.

 

Windeumel alt - neu               Ketten Wellness

 

 

Wir freuen uns auf unserem Hamburg Besuch vom 19. September bis 16. Oktober. 

Wir freuen uns auf .... 

 

die ganze Familie

die Schwester und der Schwager

das tolle Zuhause bei denen

unseren Sohn

die Tochter mit Familie

die V-Nichten mit Ehemännern

die Kinder dazu

und die langjährigen treuen Freunde

ups - die natürlich, ja damals ....

und so weiter und so weiter ......

bis denne