Fange ich mal damit an, daß die weiteren letzten Tage auf St. Thomas nach wie vor erholsam und erlebnisreich waren. Spaziergänge tagsüber. Eigentlich ein „MUSS“ wenn man durch die Virgin Islands tingelt.
18.01.2017
St. Thomas,Charlotte Amelie – St. John, Great Lameshor Bay – 13,6 sm - alles immer noch US.Virgin Islands
Der Wind wird ruhiger und wir verlassen St. Thomas.
Mit kurzem Zwischenstopp auf St. John wird das Ziel Tortola für den folgenden Tag ins Auge genommen. Wir gehen in der Bucht an die Mooring und tauchen ins herrliche Wasser ein – mal wieder, um Worldi auch unten wieder vom Bewuchs zu befreien. Die Algen wachsen und wachsen. Es belohnt uns ein traumhafter Sonnenuntergang.
19.01.2017
St. John, Great Lameshor Bay – Tortola, Road Town – 13,3 sm
Adé US Virgin Islands– welcome British Virgin Islands
Das übliche Procedere – Custom und Emigration ist hier in der Hauptstadt.
Na, und die üblichen uniformierten drögen Atitüden !!!
Letztendlich haben wir unsere Permition.
Nun geht es hier ans Proviantieren und Worldi auf Hochglanz bringen.
Wir finden schöne (teure) Supermärkte und entdecken eine Hauptstadt auf Tortola, die man nicht wirklich gesehen haben muss. Gewachsener Charme fehlt, soweit wir es empfinden.
Wir schmettern weiter zur Trellis Bay – Airport
Sonntag, 22.01.2017
Tortola, Road Town – Trellis Bay, Airport - 9,7 sm
Na was für eine positive Überraschung. Auch wenn der Airport in der direkten Nähe ist empfing uns eine Bucht in Hufeisenform mit Strand und Palmen, in der Mitte eine kleine Insel. Natürlich mit einer legendären Bar/Restaurant drauf. Der Strand ist gesäumt von kleinen Künsterstudios, berühmt für die Bearbeitung von Metallen (siehe vorne im Wasser stehend) oder im eigenen kleinen Shop
und netten Restaurants, Bars, Shops, sogar Lebensmittel und Laundry.
Für uns Langfahrer ja immer ein highlight. Bei Tag und Nacht
BVI's – 22.01.2017 – 01.02.2017 – 70,2 sm
und nun auch mit unserem Besuch Claudi und Michi
Tortola,TrellisBay – Virgin Gorda,Gorda Sound, Saba Rock, Prickly Pear Island – Peter Island,Little Harbour – Little Jost van Dyke,Manchioneel Bay – MarinaCay – Virgin Gorda,The Bath,StoneyBay – Tortola, TrellisBay
Und wie war es ?
Großartige neue Buchten, Landschaften, kleine Inseln mit nur einer Palme und Einsamkeit – oder Restaurants/Hotel/Bar/Leben pur. Wir versuchten nach den Empfehlungen diverser Langzeitsegler und unseren Crousing Büchern einige Highlights zu besuchen. Es ist uns wenig gelungen, den überwältigenden Crews der amerikanischen Charterschiffen auszuweichen. Immerhin. Wie wir vernehmen mußten, tümmeln sich 4.000 Yachten, zumeist Katamarane, alleine nur in den BVI's. Katamarane – die nicht immer Segeln müssen. Warum Mast, wenn es auch ohne geht und unkompliziert ist. Schließlich sind ja die Entfernungen kurz und es lohnt sich kaum das Material hochzuziehen.
Schön war es die Welt der BVI's zu entdecken. Wir haben die Tage sehr genossen und viel erlebt. Ganz großartig zum Schluß die großen Steine von The Bath. Wir haben vor der Stoney Bay geankert und konnten mit dem Dingi bis auf 100m heranfahren - den Rest mussten wir schwimmen. Großartig.
Adé Claudia und Michi - es war eine schöne Zeit.