Nachgeliefert  hier ein paar nette Aufnahmen – Stanlei Cay – vor den schwimmenden Schweinen.  Dort landen die “Ausflugs-Flugzeuge” mitten durchs Ankerfeld. Gigantisch. (Danke Jürgen)

 

21.März bis 4. April 2018 – das sind 12 Tage Exumas / Georgetown / Stocking Island

 

Whow

Wir waren mal wieder eine schöne lange Zeit an einem wunderschönen Fleckchen in den Bahamas.

Zum einen genossen wir Georgetown mit allen Annehmlichkeiten.

Wäsche waschen. Müll entsorgen. Einkaufen im Exuma Market und im Lokal Market. Gutes Wlan bei Eddi's mit leckeren Snacks. Liquor Store mit bunkern von Rum und Kalik. Boutiquen mit Klamotten und Andenken aller Art. Immigration verlängerte unsere Aufenthaltgenemigung.  Allround Stores, wo wir kleine technische Dinge und auch neue Schwimmflossen bekamen. 

 

Ein tolles Hotel – Peace and Plenty – lud ein am Donnerstag zum BBQ mit Musik. 

Auf der gegenüberliegende Seite – Stocking Island – könnte man sich wochenlang aufhalten.

Über das Cruiser Net auf Kanal 72 jeden morgen um 8 Uhr wurden wir informiert über alle Aktivitäten, An- und Verkäufe, Hilfen jeglicher Art etc. 

Da gab es bei St. Francis Resort  unter anderem ein Treffen der Yachties zur Cruisers Jam Session. Dabei ist alles. Wir nur als Zuhörer.

Da trafen wir uns zum Potluck  am “Sanddollar Beach” – typisches amerikanisches Zusammentreffen, wo jeder Teilnehmer eine Speise mitbringt und dann mit allen geteilt wird. Auch dabei darf die Jam Session nicht fehlen.

Da waren die gemütlichen Tage an Bord mit Faulenzen, Kochen, Backen und Musik

Da spazierten wir durch die verschlungenen Wege und Dünenlandschaft auf die Ocean Seite und genossen die Aussicht, verewigten uns im Sand (wo liegt Worldi, wo steht geschrieben Worlddancer II ? 

Da mieteten wir uns einen Scooter.....

….. und eroberten gen Süd und Nord bis hin zur luxeriösen

Emerald Bay Marina ,  Golf and Spa Resort.

Neben der Marina befindet sich ein toller gepflegter privater Golfplatz.

Sehr schmale Hafeneinfahrt, oben links das blaue Motorschiff hat es nicht geschafft :-(

Wir machten Pause an einer gemütlich bunten Beachbar neben “Moms Bakery”

Da trafen wir uns am letzten Nachmittag am wundervollen Strand bei  "Chat and Chill"

und die Crew der “Balou” und “Worlddancer” verabschieden sich von der “Toriba”, Uli und Tom.

Es war eine tolle gemeinsame Zeit.

Abschließend möchten wir uns bedanken für längere oder auch kurze super nette Treffen mit folgenden Crews in der festen Hoffnung, euch wieder zu treffen – irgendwann, irgendwo:

 

Amanda – Felicie und Bjarne (DK)

Lotte – Amarei und Sascha und Torben (D)

Lucky – Klaus und Günter (gute Besserung) (D)

Magic Cloud – Angelika und Johannes (D)

Passepartout – Jan und Doug (Australien)

Rockpaper – Meryam und Jovan (USA)

Sancara – Anna und Reinhard (D)

Toriba – Ulli und Tom (D)

Adé Exumas – 

Mittwoch, 04. April 2018

von Georgetown nach Cat Island/Bucht von The Bight Settlement – 55 sm

 

Wir liegen in der großen Bucht von Cat Island/Bucht von The Bight Settlement vor  Mount Alvernia

Morgens um 6.30 h …...

…..namen wir Anker auf – es ist immer schön noch im Hellen anzukommen. 

Ja, das hat gut geklappt. Wir hatten einen super Segeltag. Mehr Wind als wir in der Vorhersage gelesen haben. Zum Glück. So konnte der Blister uns gen Nord/Ost ziehen. Dort liegt eine Insel, die wir noch nicht kennen.

Cat Island. 50 nm lang

Schöne Bilder von Worldi konnte Beate  machen – Danke.

 

Nach tollem Ritt bogen wir in eine türkies Bucht ein. Jaja, ihr könnt es nicht mehr hören. Müsst ihr aber. 

Wir können uns nicht satt sehen. Wir pirschen uns dicht ans Land und haben hier mehr grünes als türkies Wasser, begründet durch Pflanzenbewuchs. 

Schon bei der Einfahrt konnten wir in 15 m Wassertiefe am Grund die Steine sehen.

Nachdem wir den Anker geschmissen haben brauchten wir auch den eigentlich nicht abzutauchen. Die Kette ist deutlich zu sehen – und auch der ca. 80 – 100 cm lange Baracuda, der neben uns schwamm.

Wir zücken natürlich sofort den Fotoapparat

 

Nun liegen wir in der großen Bucht von Cat Island/Bucht von The Bight Settlement vor  Mount Alvernia

 

Schon der erste Landgang entzückte uns von einer hier vorherrschenden Urtsprünglichkeit. Keine Touries. Außer uns hatten sich auch nur noch zwei Yachten hierher verirrt. 

Kleine bunte Holzhütten säumten die Straße. Es gab kleine Shops und natürlich wieder eine Schule. Toll, daß die Kids hier wirklich die erste Ausbildung bekommen, mag die Insel auch noch so klein sein.

Bunte Hütten lockten uns an den großzügigen Sandstrand. Hier wurden für die Einheimischen Drinks und Food ausgeschenkt. Man traf sich am Lagerfeuer. Dieses brannte auch schon nachmittags, um die Sandfliegen zu verscheuchen. Die sind echt unverdrossen und pieksen unangenehm.

 

Wir kehrten ein in die “Hidden Treasure”.  

Grandma  brachte uns das erfrischende Bierchen, servierte dazu – kostenlos – Conchfritas und erzählte uns von ihrem Leben in Nassau und (retired) hier bei den Kindern und Enkelkindern auf Cat Island.

Sooooo nett

Die kids könnte ich klauen.

 

Und wieder so ein Genuss von Sonnenuntergang

Eigentlich wollten wir am nächsten Vormittag einen Spaziergang auf den Moun Everest – nein,     “Mount Alvenia” . Die höchste Erhebung in den Bahamas mit deutlichen 63 Metern / 207 feet über dem Meeresspiegel. 

Erklimmt man diesen Berg, steht man vor einer Kirche, erbaut von

Father Jerome (John Hawest ehemaliger Architekt, der zur Theologie wechselte) . Die charakteristische Bauweise, sie  ist nur aus Feldsteinen dieser Insel erbaut - 1939, nachdem er als Prister mehr als 25 Jahre in Australien gelebt hat. 

Es regnete – also schreibe ich.

Und nun hatten wir es geschafft. Ein herrlicher Nachmittagsspaziergang  - also von der “Polizeistation” nur knapp 20 Minuten. Jedoch das letzte Stück sportlich bergauf. Ja, sogar ein Gästebuch gab es dort, in dem sich Herwig eintrug.

 

Den wohlverdienten Sundowner  Daiquiri  Mango und ein super lecker Essen nahmen wir - wie am Vortage versprochen - wieder im “Hidden Treasure” ein. Also, in der kleinen Hütte im Nowere so ein gutess Essen ist schon mega. Nachfolger bitte auf die Liste “must go”. 

Worldi musste noch ein wenig warten auf uns – wir genossen erst einmal den Sonnenuntergang 

Am nächsten morgen - dieses Bild möchte ich euch auch nicht vorenthalten, Balou im Morgenlicht !

So, nun geht es bei eigentlich 0 Winden in den nächsten Tagen Cat Island hoch in ein paar Buchten nördlicher.

Wir freuen uns - schaun wir mal