Die letzten Geschichten unserer Eindrücke von Belize/der Insel Caye Caulker – checkout in San Petro und
ab geht es nach Mexico und in die USA/Florida Keys
5 Tage Caye Caulker – 20. Februar bis 25. Februar 2024
Wir fuhren mit dem Dinghi in eine ganz andere Ecke und machten einen langen Spaziergang.
Natürlich ist das Typische ja für Caye Caulker, daß es nur Sandwege gibt. Zwar kaum Autos (nur zur Belieferung) aber Golfcards und Fahrräder. Die wirbeln natürlich viel Staub auf. Es ist eigentlich alles außen und innen, in den Geschäften und in den Restaurants, mit einer leichten Staubschicht bedeckt. Diese wird so oft es geht beseitigt. Na ja, es gibt schlimmeres.
So wohnen die Einwohner hier – am schönsten ist das Auto auf dem Dach.
.... oder so
Feuerwehr darf nicht fehlen
Und dann trafen wir Kaz – eine Segelfreundin, die wir 2019 hier kennen gelernt haben. Ich Dussel habe kein Foto gemacht.
Sie lebt hier seit einigen Monaten und konnte uns einen Geheimtip für ein ganz tolles
uriges Restaurant geben, wo wir uns trafen und einen super netten Abend zusammen verbrachten.
Kids zum klauen !
…...Fotoserie, bevor ihe Muddi kam...
auch hier gab es frisches Obst und Gemüse.
Und natürlich durfte am Sonntag das Fussballspiel im "Stadion" nicht fehlen:
Caye Caukal gegen Belize City
Mit Lienienrichter und Police Security. Wir hatten auch eine Situation miterlebt, wo es schon auf dem Platz sehr ruppig zuging.
eigentlich sind sie grün diese Pflanzen, hier aber staubbedeckt.
Die Vegetation ist doch immer wieder super, trotz der Sandinsel
Montag, 26. Februar 2024
Belize/ Caye Caukal nach San Pedro – 12 nm – gesamt 29.361 nm
In San Pedro haben wir keine wirklich schönen Ecken entdeckt.
Das checkout ging zügig in 10 Minuten, wir wurden um ca. 70 € leichter und sind dann noch gemütlich Kaffee trinken gegangen.
Nicht zu vergessen, daß wir uns vorher im Internet über Sailclear eintragen mussten zum check-out !
Den herrlichen Sonnenuntergang konnten wir an Bord genießen
Dienstag, 27. Februar 2024 bis Mittwoch, 28. Februar 2024
Belize/San Pedro nach Mexico/Cozumel – 176 nm
Na, das war ja mal eine Überfahrt!!!!
Wie Tina Turner, (Proud Mary) - we started easy, than it turned into rough.
Der Segeltag begann sonnig, windig aber mit Reff im Groß und Kuttersegel war es die richtige Besegelung.
Aber wellig war es. Und es wurde zur Nacht welliger und ruppiger. Da war natürlich mit Schlaf nicht viel angesagt. Ich hab es versucht und wurde im Bett hin und her geschüttelt. Herwig versuchte es im Cockpit. Aussichtslos.
Demzufolge machten wir am nächsten Tag eine Umplanung, indem wir in Cozumel am frühen Nachmittag den Anker schmissen. Somit gönnten wir uns entspannte Ruhephase.
Das Wasser hier ist das klarste, was wir in den letzten Monaten gesehen haben.
Erstaunlich – 7 Kreuzfahrtschiffe lagen hier vor Anker. Boh ey. Wie schafft es diese Insel, die ca. 14.000 Menschen zu bespaßen?
Na ja, wir gingen eh nicht von Bord.
Donnerstag, 29. Februar 2024
Mexico, Cozumel – Isla Mujeres, 48 sm – gesamt 29.585 nm
Na, das war ja mal wieder wie coming home !
Vertrauter Ankerplatz, Dinghy Anleger bei Skulls Landing, Telefonkarten bei OXXO, Shopping bei Chedraui, Lägger mexicanisch Essen etc.
Und wir trafen viele Seglerfreunde, u.a. freuten wir uns sehr über viele schöne Stunden mit Dany und Jens von der “Arwen” und Maik “Seefalke”.
Dann begannen die Vorbereitungen für die Tour nach Florida
Anmeldung US Cusom & Border Control über die App CBP ROAM
Routenplanung nach Wind, Wellen, Golfstrom
Na ja – fast wie geplant !
Route, Golfstom, Wetter – alles wie vorhergesagt
(Danke Jens für deine tolle App Weather Track)
Dienstag, 05. März 2024 bis Freitag, 08. März 2024
Mexico/Isla Mujeres nach USA/Florida/Key West - 395 nm – gesamt 29.980 nm
Dank des ruhige Wetters am letzten Tag konnten wir das Schiff schon auf den letzten Meilen vom Salz obenauf und vom ….. na ja, Staub und so …. unten befreien. Es ist schön gewesen, in Key West anzukommen und alles ist chicco.
Kleine Tierbesuche
Der Fliegende Fisch, von denen hunderte über die Wasseroberfläche springen, hat seinen Sprung nicht über unser Schiff hinweg geschafft. Leider.
Wir mussten ihm ein Seemannsgrab geben.
Jedoch bekamen wir Besuch von einem kleinen Sabbelheini.
Immerhin ca. 160 nm vom Land entfernt!!!!!
Das war mal ein aufgewecktes Kerlchen! Der piepste uns voll. Nahm kein Wasser oder Brotkrumen zu sich und hüpfte auf meinem Bein herum.
Wir fuhren Nachts um 3 Uhr in die Ankerbucht von Key West. Alles bekam er auf seiner Schlafstelle nicht mit und ruhte zufrieden, mit dem Köpfchen unterm Flügel.
Er war 14 Stunden mit an Bord.
Zum Glück – er war am morgen davon geflogen und hatte die letzten nm auf Worldi ausgeruht verbracht.
Wo der wohl herkam?
Ich sage zum Glück, denn die letzten beiden Vogelbesucher konnten wir nicht retten.
Freitag, 08. März 2024
Florida – Key West.
Also
– erst Telefonkarte kaufen (wir haben kein Starlink)
– dann US CBP ROAM bestätigen und dann zum Custom.
Alles problemlos. Alles kostenlos. Alle Officer super freundlich und hilfsbereit.
Vor einem Jahr waren wir schon hier.
Key West – die Stadt der Schönen und Reichen.
Gepflegte Häuser, Interessante Geschäfte, tolle Bars und Restaurants, Harbour Walk.
Da haben wir es uns gut gehen lassen.
Musikkneipen
Das war ja mal wieder mein Laden!!!! Zum gucken und anprobieren hat es gereicht. Wobei....
Kombiniert mit Jeans, Turnschuh und T-shirt wäre das doch was!!!!
In diese Jacke habe ich mich verliebt – bin es heute noch.
Herwig hat sich geweigert.
Nicht nur der Preis war ein Argument....
Auch …... “dafür bist du doch nun wirklich zu alt”
Schade auch.
Schön war es, auch hier Freunde zu treffen. Heidi und Stephane auf einer befreundeten Segelyacht kamen auch nach Key West und wir verbrachten lustige Stunden zusammen. Wir trafen Sie vor 1 Jahren in St. Petersburg/Florida.
Sonntag, 10. März 2024 – Florida/Key West nach Marathon – 44 sm –
gesamt 30.024 nm
Leichte Winde – Blister – Motor - Blister – Motor : Somit kam in den 7 Stunden keine lange Weile auf.
Jedoch war es hier in der Bucht mega voll. Eine Mooring, die wir genommen hatten, mussten wir wieder verlassen nach Mitteilung der Marathon City Marina.
Somit quetschten wir uns ins volle Ankerfeld drumherum. Garnicht unser Ding.
Auch am nächsten Tag mit viel drehendem Wind mochten wir nicht von Bord und haben unsere Nachbarn beobachtet. Natürlich nicht besetzte Schiffe.
Der Wind soll etwas nachlassen morgen. Der Anker hält. Dann werden demnächst Marathon besuchen.
Ach – und kurz vor Sonnenuntergang kam die Coast Guard und sagte, wir liegen beim schwoien mit dem Heck zu weit in dem Fahrwasser, da der Wind um 270 Grad gedreht hatte. Stimmte leider. Also haben wir nochmal umgeankert.
Genossen den Abendhimmel, aber voll voll voll ist der Ankerplatz. Zum Glück lehmiger Untergrund und der Anker hält.
Wann es weiter geht …....?
Schaun wir mal