Oktober 2022 - Panama

 

Portobelo – Linton Bay – San Blas – Linton Bay – Portobelo

 

 

 

 

Am Montag, 03. Oktober konnten Herwig und ich mit Worldi einen gemütlichen Törn nach Portobelo segeln. Wir schmissen mittags den Anker und machten einen ausgibigen Spaziergang durch unser Lieblingsdörfchen – natürlich mit Ziel der Ferreteria. Na gut, ein paar Dinge konnten wir dort erledigen. Wussten wir doch, am nächsten Tag weitere Produkte unserer Einkaufsliste in Sabanitas abarbeiten zu können. Somit getan am ….

 

Dienstag, 04. Oktober 2022

 

Wir trafen in Sabanitas mittags Karla und Matthias. Yeah !

 

 

 

 

 

 

Sie waren Tags zuvor glücklich in Panama City gelandet. Eine Übernachtung in der Altstadt und am nächsten Tag ging es in den Bus nach Sabanitas . Na ja, eine große Umstellung war es schon für die beiden – Zeit und Klima.

 

Wir freuten uns riesig.

 

Mit dem “Chickenbus” 1 Stunde weiter und wir waren in Portobelo und bei "Worldi".

 

Erst einmal wurde das kleine und historische Dörfchen erkundet.....

 

 

 

 

.und am nächsten Tag ging es dann gleich 2 Stunden Segeltörn nach Linton Bay.

 

Der Sonnenuntergang wurde am Ankerplatz genossen....

 

 

 

und am nächsten Tag fuhren wir per Dinghy erst durch einen Mangroven Tunnel (der Wasserweg zur Panamarina) und dann zum Riff zum schnorcheln.

 

 

 

 

 

Donnerstag, 06. Oktober 2022

 

Linton Bay – San Blas, Yanisaiadub (Yani Island)  – 46 nm – 8 Stunden

 

 

 

Das war endlich einmal ein schöner Segeltörn dort hin. Ganz zur Freude vom Skibby. Und natürlich der Crew.

 

 

 

Dort angekommen war Urlaub pur.

 

 

 

Baden – Schnorcheln - Faulenzen – Inselrundgang - Karten spielen –

 

 

 

 

 

Freitag, 07.Oktober 2022

 

San Blas, Yanisaiadub – Wailiduo – 5 nm – 1 Stunde

 

 

 

Aber auch nur, weil wir vor dem aufkommenden etwas stärkeren Südwind einen ruhigen Ankerplatz suchten. Der Kapitän traf eine gute Wahl, hier war es super geschützt. Der Hurrikan “Julia” tobte sich ca. 200 sm nördlich aus und – wie man auf dem 2. Bild sieht – wir bekamen die Südwinde ab.

 

 

 

 

Oh menno. Diese Hurrikans. Auch Julia hat im Nachhinein böse Verwüstungen angerichtet, sowohl auf der Insel San Andrés, als auch an der Küste Nicaragua und später weiter auf der Pazific Seite. Schrecklich.

 

 

 

Kuna, die indigene Bevölkerung hier in Guna Yala – wie sie leben, sich fortbewegen und ihre Handarbeiten anbieten.

 

 

 

Sonntag, 09. Oktober 2022

 

San Blas, Wailidup – Nalunega/Porvenir

 

 

 

 

Diese Insel ist nicht nur von 1 oder 2 Familien bewohnt. Nein, drei kleine Inseln nebeneinander sind vollgepflastert mit Hütten, Schulen, Sportplätzen, kleinen Läden – halt das volle Kuna-Leben, eine große glückliche Dorfgemeinschaft. Und wieder ein Highlight für unsere beiden “Besucher”. Aber die Kunas sind freundlich und offen, ich würde sagen “zum anfassen”. Das Dorf ist sauber, kein Abfall, die Menschen sind sauber und gepflegt. Mega.

 

 

 

Wir sahen deren selbstgebastelten Flöten und lauschten der Musik und dem Tanz. Wir erinnerten uns, daß wir eine Panflöte an Bord hatten. Über die Jahre nicht benutzt. Somit fuhr Herwig zurück zum Schiff und holte diese.

 

Der Lehrer hat sich sehr gefreutc über das Geschenk.

 

Für die Kids hatten wir eine riesige Tüte Lollies.

 

 

 

Und wieder einmal genossen wir den Ankerplatz und die Abendstimmung

 

 

 

Montag, 10. Oktober 2022

 

Adé San Blas, - Hóla Linton Bay – 44 nm – 8 Stunden – wieder segeln :-))

 

 

 

 

Rundgang durch Linton Dorf, Essen im Casa X bei Hans, dem Holländer, und doch ging es dann am

 

 

 

Dienstag, 11. Oktober 10 nm um die Ecke nach Portobelo.

 

 

 

Mit dem Dinghy konnten wir an dem Seitenarm der gepflegten Hotelanlage parken, dann ging es noch einmal hoch, ein weiteres Fort zu besichtigen und zu erklimmen. Na ja, mit Flip Flops ging es mal so gerade eben.

 

 

 

 

Mittwoch 12. Oktober 2022

 

Adé Kids

 

 

 

Zusammen setzten wir uns noch einmal in den “Chickebus” - wir begleiteten die beiden bis Colón, wo sie den Anschluss-Bus nach Panama City nahmen. Für Karla und Matthias nochmal 2 Nächte Panama City ..... und Europa hatte sie wieder.

 

Foto von Karla beim Rückflug – San Blas von oben !

Vom gelben Punkt an ziehen sich, allerdings hier nicht sichtbar,  ca. 400 Inseln entlang der Küste - wovon ja ca. 40 bewohnt sind. Es leben dort ca. 32.000 Kuna, ca. 8.000 entlang der Küste Guna Yala.

 

 

 

 

 

Wir hatten viel Spaß miteinander, ein paar super schöne Tage und haben unseren Sohn Matthias und Freundin Karla sehr genossen.

 

 

 

Verlängert haben sie leider nicht!

 

 

Und nun ging es für uns ans Basteln !

 

 

Danke Matthias für doch so einige Kleinigkeiten, die du uns mitgebracht hast. Natürlich für Worlddancer Teile, die wir hier nicht bekommen.

 

So wurde in den San Blas schon das neue Ankerlicht montiert.

 

Passt. Geht.

 

 

 

Richtig ungemütlich wurde es dann vor 3 Tagen auf unserem Schiff, als Herwig anfing, die kaputten Wasserhähne und Schläuche im Bad und in der Küche auszuwechseln. War ja notwendig, und auch diverses Werkzeug benötigt.

 

Na. Das war dann auch nach 7 Stunden mit aufkommender Dunkelheit endlich geschafft. Chapeau dem Kapitän, der mit seinem Geschick immer wieder Überbrückungen schaffft von Anschlüssen, die halt dann doch nicht ganz passten.

 

Europa - USA - Französisches Schiff.....

 

 

 

 

 

oder er verbiegt sich, um unter und hinter dem Einbauwaschbecken den Mineralfilter für unser  Trinkwaser neu zu installieren....

 

 

Nun trinken wir unser selbstgemachtes Wasser mit gesunden Zusätzen von Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, C-Carbonat etc.

 

Ach, was leben wir gesund !

 

 

 

Heute ist Regen am Vormittag. Herwig zieht sich wieder einmal HSV-Leipzig rein und ich blogge.

 

Viel Spaß beim Lesen.

 

P.S.

 

Jetzt scheint die Sonne wieder.