6. bis 16. September 2020  -  Deltaville/Virginia, Fort Valle Ranch und vieles mehr

Erst einmal wurde noch immer kleine Verschönerungen gefunden, die den Skibby beschäftigt hielten. Zumindest halbtags. Den Nachmittag durfte ich dann gestalten. 

 

Backskisten Deckel innen 

vorher  -  Skibby bei der Arbeit  - nachher

Na, das ist mein Wunschkonzert für den Nachmittag. Landschaftlich sooooo schön.

…..letztes Bild. Par 3 Loch. 2 Coole Abschläge. 2 Bälle auf dem Grün!!!  Geht doch. 

Es ging mit der “Bagage der Hiergebliebenen” mal zum Eis essen nach Glouchester, mal zum Burger essen nach Kilmarnock oder 2 mal wöchentlich BBQ am Pool hier – mit bescheidenen Fleischstückchen für Bernd :-))

 

 

Donnerstag, 10. bis Samstag, 12. September 2020

3-Tages Ausflug in die Appalachen  -  nach Fort Valley bei Luray

 

Nach eindeutiger Übereinstimmung wollten wir nicht sehr lange Touren machen.

Somit suchten wir ein Ziel – eine Motivation – eine Attraktion, die uns beiden gefallen sollte. Claro, den Herwig konnte ich schon immer nur auf die Erholungsspur bringen mit sportlichen Aktivitäten – auch schon in unserem früheren Leben:

Skilaufen, Segeln, Reiten, Tennisspielen, Golfspielen  -  nur so wurden Urlaube verkauft.

Halt Stop – jetzt geht hier was mit Reiten.

Gesucht – gegoogelt – gefunden.

Horseback Riding in Fort Valley Ranch, Bunkhouse Cabins, Appalachien and Shanandoha River

Klingt das gut !

Wettercheck

Termincheck

Autochek

Entfernungscheck

Tourencheck

Schon die Fahrt dort hin entschlüpfte uns ein whow und cool. Wir fuhren die kleinen Strecken und durch Städte. die uns sehr begeisterten und auch diese alte Tankstelle, die jetzt ein Antikladen ist. Claro, Zwischenstopp mit Erfrischung bei Starbucks. Ist ja immer gut,  auch für Wlan :-))

 

Dann ging es von Luray in Serpentinen hoch nach Fort Valley

Liegt in den Ausläufen der Appalachen. Diese Bergkette zieht sich von Kanada bis  Alabama hin.  Luray liegt am Shenandoah River, der sich im Tal dahin schlengelt

Na, da kamen wir uns doch vor wie im früheren Leben, als wir noch durch Österreich tourten – mal im Sommer, mal zum Skilaufen.

 

Unsere kleine Ranch

Fort Valley Ranch

Die Besitzerin Ann begrüßte uns in diesem liebevoll zurechtgemachten kleinen Office

Brav mit Maske.

Daran hat man sich wirklich schon gewöhnt, sich diesen Lappen immer umzubinden

Unter großen Bäumen parkten RV's. Die Größe entspricht einem Lienienbus in Hamburg, soweit ich mich erinnere. Hier mit einem Fiat 500 dahinter und Fahrrädern. Cool. Oder Zelte wie dieses. 

 3 kleine Häuschen – Cabins -  die Mittlere für uns.

Super urig, gemütlich, einfach, sauber.

Heiße Dusche, Klimaanlage, Herd und Eisschrank, Bett. Was braucht man mehr ?

 

Allerdings haben wir die Sitzcouch als Doppelbett umgebaut, um nicht in den Etagenbetten schlafen zu müssen. Das kuschelt besser. Und die Etagenbetten boten uns Platz für den fehlenden Schrank.

Nun aber los.

Haus am See, Lagerfeuer vor der Haustür

Das schöne große vielseitige Gelände bot einen Blick auf eine große Herde mit ca. 25 Pferden 

Herwig machte sich gleich beliebt mit Äpfelschmaus. Der mit den großen Ohren ist ein Muli - sagt Herwig.

Und dann die unheimliche Begegnung mit einem Schwarzbären.

Am ersten Abend machten wir das Lagerfeuer vor der Haustür, als sich in ca. 50 m Entfernung ein Bär aus dem Gebüsch den Weg entlang schlich und kurz darauf wieder im Flußlauf und Gebüsch  verschwand. 

Der Weg ist auf dem Bild zu erkennen, hinterm Lagerfeuer. 

Leider hatte ich den Foto/Handy nicht parat, somit aber ein typisches Bild aus dem Netz geklaut. So war er kurz da. Schon spannend hier. 

 

Am nächsten Tag tapperten wir ca. 3 Stunden auf einem wunderschönen Trail durch die Wildnis und genossen den Ausblick ins Tal 

Nicht ohne uns immer einmal umzudrehen. (Bär)

 

Wandern bis die Schuhsolen sich verabschieden – zum Glück erst kurz vor der Heimkehr. Da fuhren wir doch gleich nach Luray zum Neukauf.

 

 

Endlich wieder ein Pferd zwischen den Schenkeln. Herwig machte einen Halbtages-Ausritt durch die Berge. Na, da ist ein großes Lächeln im Gesicht. 

Und zurück im Paddock warten die Pferdies auf ihre Leckerlies.

Ich muss ja nicht reiten. Man muss auch mal etwas weglassen können. So wie reiten, tauchen etc. 

Derweil packte ich die Sachen im Cabin zusammen – es ging zurück nachhause.

Noch schnell ein Stop auf der Straße, diese Schlange wurde nicht von uns überfahren.

 

Resumé

Es waren erlebnisreiche und tolle Tage.

Wir nutzen die Rücktour zum Füllen der Vorräte bei Aldi und Lidl. Ist es doch um einiges günstiger und ein riesiges Angebot verglichen mit dem Supermarkt in Deltaville. 

 

Zurück zuhause ging es an Büroarbeiten. 

Wir haben einige Produkte zum Verkauf hier im Marketplace angeboten.

Verkaufen konnten wir einen Plotter – nach Marokko

Verkaufen konnten wir eine Gitarre – nach Israel

Das musste nun abgewickelt,  verpackt und versendet werden.

 

Zurück zuhause ging es an weitere Arbeiten an Worldi.

Doch erst einmal konnten wir die Klimaanlage abbauen. Die Temperaturen sind hier -  und werden wohl auch bleiben – in erträglichen 17-25 Grad. Nicht mehr so brüllend heiß. 

Dann wird der to-do-Zettel abgearbeitet.

 

Noch ein paar Tage haben wir den Wagen von Agatha und Alex. 

Somit kommen ein paar Ausflüge und Erledigungen noch auf die Wunschliste.

 

Segel-Pläne nach der Hurrikane Zeit  werden nicht gemacht.

Ideen haben wir einige.

5 Hurrikane bilden sich zur Zeit – zur gleichen Zeit momentan im Atlantik. Das hat man in der Vielfalt seit 1971 nicht gehabt. Wollen wir hoffen, daß sie uns in Virginia nicht erreichen. 

Schaun wir mal